Knapp vier Monate in Skandinavien

Landschaftsfotografie im schwedischen Nationalpark Sarek
Seiland Nationalpark - Finnmark - Norwegen
Ein Wasserfall im Seiland-Nationalpark

Im Sommer 2012 besuchte ich für knapp vier Monate das Polargebiet in Skandinavien. Highlights dieser Tour waren unter anderen der Reisa-Nationalpark, der Seiland-Nationalpark, die Insel Senja, der Abisko Nationalpark und selbstverständlich auch der Sarek Nationalpark in Schweden, welcher zusammen mit den benachbarten Schutzzonen eines der größten Wildnis-Gebiete Europas bildet. Im Nationalpark gibt es keine Wanderwege. Nach einer längeren (Tor-)Tour über Steinwüsten, Bäche, Schneefelder und Hügel spürte ich meine Knie wie noch nie zuvor. Ich wanderte vom unteren ins obere Rapadalen, eine fantastische Landschaft.
Der Blick vom Skierfe auf das Rapadalen-Delta, nur ein Steinwurf vom Weitwanderweg Kungsleden entfernt, ist atemberaubend! Der Sarek lässt aber schnell spüren, dass er zu den extremsten Landschaften Europas zählt! Wechselhaftes Wetter von Schneefall bis hin zu einer dicken Nebeldecke, welche in nur wenigen Minuten die Sicht auf 15 Meter verringerte, „durfte“ ich alles erleben.

Die Insel Seiland in der Finnmark in Nordnorwegen besuchte ich für knapp zwei Wochen. Acht Tage davon war ich im Nationalpark Seiland, welcher zu den letzten unberührten Regionen Nordnorwegens zählt. Mehrere Stunden täglich wanderte ich durch wegloses Gelände. Mehr Information über dieses Schutzgebiet sowie über die Insel Senja und den Reisa-Nationalpark finden Sie hier.

 

Wasserfall im Abisko-Nationalpark
Eine Landschaft im Abisko-Nationalpark

 

 

 

 

 

 

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Sorry. Das sind Texte und Bilder von Markus Thek. Danke. markusthek.com ©